Direkt zum Hauptbereich

- Bibeltexte zu Weihnachten

Eine Zusammenstellung der "Weihnachtstexte" aus der Bibel. Über die Links unter den Texten kommt man zu den vollständigen Texten.


Zunächst einige Prophetien über das Kommen des erwarteten Retters, die Jahrhunderte vor seiner Geburt entstanden sind:

Und du, Bethlehem Efrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei, dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen ist.

Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.

Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. Denn du hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am Tage Midians. Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Thron Davids und in seinem Königreich, dass er's stärke und stütze durch Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.

Der Bericht über die Geburt:

Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens. Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.  Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Josef, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kinde gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten. Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war. Und als acht Tage um waren und man das Kind beschneiden musste, gab man ihm den Namen Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.

Eine Beschreibung von dem was an Weihnachten passiert ist:

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen. Es war ein Mensch, von Gott gesandt, der hieß Johannes. Der kam zum Zeugnis, um von dem Licht zu zeugen, damit sie alle durch ihn glaubten. Er war nicht das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. Johannes gibt Zeugnis von ihm und ruft: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. Und von seiner Fülle haben wir alle genommen Gnade um Gnade. Denn das Gesetz ist durch Mose gegeben; die Gnade und Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat ihn uns verkündigt.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Warum brauchst du Jesus?

Um vorn anzufangen, der Mensch war wunderbar von Gott erschaffen und lebte im Paradies. Doch entschied er sich Gott ungehorsam zu sein, ja noch mehr, er wollte so sein wie Gott. Gott jedoch ist absolut heilig, er ist vollkommen gut und liebevoll aber auch völlig gerecht. Hier ist das Problem. Gott ist so heilig, dass der nun sündige, unheilige Mensch in seiner unmittelbaren Gegenwart sofort sterben müsste. Der Mensch hat sich also getrennt von Gott, was ist daran nun schlimm? Gott ist gerecht und seine Gerechtigkeit verlangt, dass der Mensch bestraft werden muss. Die Strafe bedeutet Hölle, und damit ist nicht das gemeint, was wir uns unter Hölle vorstellen. Hölle bedeutet ewiges Getrenntsein von Gott. Ewige Qual, ewiges untragbares Leid, Verzweiflung, …. Doch irgendetwas ist seltsam. Sind wir nicht schon getrennt von Gott? Das Leben hier auf der Erde ist aber dagegen für einige eine ertragbare Hölle?! Das ist aber ein falscher Gedanke, denn Gott, der neben der Gerechtigkeit auch die

Tochter verstorben ...

Es ist herrlich zu wissen, wo eine geliebte verstorbene Person ist. Es ist herrlich zu wissen, wo man nach seinem Tod hinkommt. Die Voraussetzung ist, das die Person oder man selbst in den Himmel kommt. Ohne diese Voraussetzung ist das Wissen wohin jemand oder man selbst kommt schrecklich, denn es bedeutet Hölle. Diese Wörter mögen sich wie aus einem Märchen anhören,aber glauben Sie mir es ist die Wahrheit und ich kann Ihnen bezeugen, dass es sich viel schöner und einfacher leben lässt, wenn man weiß wo man hinkommt. Sie müssen dass Geschenk, das Jesus Ihnen macht nur annehmen, dann werden Sie in den Himmel kommen, in die Herrlichkeit. Bedenken Sie jedoch bitte: Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung.

Fett und Zucker und Gott

„ Geht hin, esst fette Speisen und trinkt süße Getränke und sendet dem Anteile, für den nichts zubereitet ist!“ Ja, das steht in der Bibel. Und nein, das sind keine Anweisungen wie man Weihnachten zu feiern hat. Obwohl das aus dem Kontext gerissen schon irgendwie nach unserer Weihnachtszeit klingt. Das war die Aufforderung von einem Mann, der Nehemia hieß, an seine Leute. Mehr als 400 Jahre vor Christus. Da war also noch gar nix mit Weihnachten. Die Leute damals hatten Gott vergessen. Über Jahrzehnte. Man kannte vielleicht noch die ein oder andere Geschichte, weil die Oma doch irgendwie noch was davon wusste. Allerdings verschwamm die Grenze zwischen tatsächlichem Bericht und verklärter Legende oder Märchen. So stell ich mir das vor. Ich glaub so ist das wenn ein Volk über Jahrzehnte hinweg Gott aus der Erinnerung verliert. Und dann ging es den Leuten irgendwann richtig dreckig. Man war in Kriege verwickelt, hatte verloren und das Elend war groß. Und man fing an sich an Gott